Stellen Sie sich Fragen wie:
Die psychischen Folgen einer Long-Covid, Post-Vac oder daraus folgenden ME/CFS Erkrankung sind vielfältig.
Sich Hilfe zu holen macht Sinn. Es ist nicht einfach, mit diesem gesundheitlichen Zustand zurechtzukommen. Die Erkrankung macht sehr einsam. Mit wem können und wollen Sie darüber sprechen? Wer ist da, um Ihre psychischen Belastungssymptome und Leidenszustände zu begleiten? Es ist mir vollkommen bewusst, dass gerade jetzt eine Psychotherapie eine zusätzlich Kraftanstrengung bedeutet.
Erschöpfung und Verzweiflung sichtbar machen
Long Covid und ME/CFS: einsame Belastungen, die oft übersehen werden.
Früher, das war vor der Covid Infektion. Beginnt Ihre Geschichte auch so?
Vieles ist anders, fällt plötzlich schwer oder ist überhaupt nicht mehr bewältigbar. Körperliche Anstrengungen, Essen kochen, die eigene Körperpflege oder die aktive Teilnahme an Gesprächen mit der Familie oder Freunden. Es ist kein Verlass mehr auf den eigenen Körper. Warum geht das nicht mehr? Vielleicht geht es wieder nach einer ausreichenden Erholungszeit. Früher hat das auch funktioniert.
Kognitive Einschränkungen erschwert die Bewältigung des Alltags. Es folgen Existenzängste durch einen möglichen Jobverlust oder Sorgen, die Schule oder das Studium nicht mehr bewältigen zu können. Welche Zukunft kann es da geben?
Was kommt noch hinzu? Es ist doch schon genug! Es ist kaum aushaltbar!
Existentielle Sorgen, Frustration, Ungeduld usw. macht sich breit. Was verlässlich da ist, ist die Sehnsucht nach dem zuvor gewohnten Leben. Wenn da nicht auch noch ein ständiges Gedankenkreisen und erste depressive Verstimmungen wären.
In der Familie oder Partnerschaft sind Probleme entstanden, die es ernst zu nehmen gilt. Wie kommen Familie oder Angehörige mit Ihrer Erkrankung zurecht? Auch für diese hat sich eine neue Lebensrealität eingestellt. Wollen Sie innerhalb der Familie noch über Ihre aktuelle Situation sprechen?
Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, dass Teile aus dieser Geschichte auch auf Sie zutreffen.
Individuelle Begleitung in belastenden Lebensphasen – vor Ort in 1010 & 1220 Wien oder online
Sie entscheiden, was im Moment möglich und machbar ist. Wenn eine vollständige Therapieeinheit aktuell zu viel sein sollte, finden wir gemeinsam eine passende Lösung. Im psychotherapeutischen Prozess gestalten wir das Setting flexibel – von Termin zu Termin, angepasst an Ihre individuelle Belastbarkeit und aktuelle Lebenssituation.
Sollten Sie an einer Belastungsintoleranz leiden, gehen wir damit besonders achtsam und respektvoll um. Auch reduzierte Zeitfenster, Gesprächspausen oder Online-Sitzungen können Teil des therapeutischen Rahmens sein – ganz so, wie es für Sie stimmig und machbar ist.
Ich begleite Sie als vertrauensvolle Gesprächspartnerin in psychisch belastenden Phasen – unabhängig davon, ob Sie selbst betroffen sind oder ob eine nahestehende Person erkrankt ist. Auch Angehörige finden in meiner Praxis – oder online – Raum und Unterstützung. Sie müssen nicht alles alleine aushalten und tragen!
In einem geschützten Rahmen – persönlich in Wien oder ortsunabhängig online – können Sie offen über Belastungen, Sorgen und Gefühle sprechen. Ziel ist nicht „Funktionieren“, sondern Verstehen, Entlastung und ein individueller Umgang mit der Situation.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Wichtig: Bitte klären Sie alle medizinischen Fragen und Diagnosen vorab mit einer Ärztin oder einem Arzt ab. Psychotherapie ersetzt keine medizinische Abklärung oder Behandlung.
Ihre Psychotherapeutin aus Wien – an Ihrer Seite bei psychischen Belastungen, in schwierigen Lebensphasen, im therapeutischen Prozess.
Persönlich oder online
praxis@psychotherapie-scharner.at Telefon: 0664/5261708 Persönliche oder online | 1010 Wien, Schwedenplatz 3-4/16 Hauseingang: Postgasse 19, 4. Stock/Top 16 oder |